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Kostas kocht (vor Wut?)
von Géza Révay
Foto: Michael Schill
Das Land der Griechen mit der Seele suchen ist menschlicher und der Sache dienlicher als die Suche bloß mit Finanz- und Zinstabellen. „Kostas kocht (vor Wut?)” ist poetisch, musikalisch, heiter und sehr ernst. „Kostas kocht (vor Wut?)” ist die Suche nach dem Land der Griechen und dem der Deutschen und dem aller anderen. Nach dem Land, in dem es sich leben lässt, wie Homer schon sagt: „Wahrlich, es ist sehr schön, einem Sänger zu lauschen, wie diesem, klingt doch die Stimme, als sänge ein Gott. Ich meine, es gibt kein Ziel, das verlockender wäre als dieses, dass jeden im Volke solche fröhliche Stimmung ergreife. Die Menschen einträchtig beieinander sitzen, gemeinsam den Liedern lauschen, vor ihnen die reich gedeckten Tische mit … dem gaumenentzückenden Wein.”
P.S.: Der Autor wurde für sein Stück auch inspiriert von den Schriften des Globalisierungskritikers Jean Ziegler. Jean Ziegler ist am 4. Dezember in Stuttgart auf Einladung des Literaturhauses zu Gast und liest aus seinem neuen Buch „Wir lassen sie verhungern”. Weitere Infos unter www.literaturhaus-stuttgart.de.
Preise: 24,– EUR normal / 12,– EUR (ermäßigt).
Ermäßigungsberechtigt: Schüler, Azubis, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte.